Einführung Einwegpfand auf Kunststoffflaschen und Metalldosen

Mit 1. Jänner 2025 startet eines der größten Kreislaufwirtschaftsprojekte des Landes: Das Einwegpfand auf Kunststoffflaschen und Metalldosen hält Einzug in Österreich. Ziel ist es, eines der größten Kreislaufwirtschaftsprojekte umzusetzen und das achtlose Wegwerfen von Abfällen in die Natur zu vermeiden. Mit dem neuen Pfandsystem sollen jährlich rund 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt und bis 2027 eine Rücklaufquote von 90 Prozent erreicht werden.

Ab 1.Jänner 2025 ist für Einweg-Getränkeverpackungen aus Kunststoff (PET-Flaschen) und Metall (Aluminiumdosen) ein Pfand in Höhe von 0,25 Euro zu zahlen. Dieses Pfand wird automatisch mitverrechnet. Bei Rückgabe der Getränkeverpackung erhalten Sie das Pfand zurück.  Wichtig bei der Rückgabe: Die Gebinde müssen das österreichische Pfandlogo enthalten, leer sein und dürfen nicht zerdrückt sein.

Vom Pfandsystem ausgenommen sind:

  • Milch- und Milchprodukte
  • Sirupe
  • Getränkeverpackungen für Beikost und flüssige Lebensmittel, die für besondere medizinische Zwecke gedacht sind.
  • Getränke in Verbundkartons (z.B. Tetra Pak)

Es gibt eine Übergangsfrist. Getränkeverpackungen ohne Pfandsympol dürfen noch bis 31. Dezember 2025 verkauft werden. Achten Sie daher unbedingt auf das Pfandsymbol. Getränkeverpackungen ohne Pfandsymbol können wie bisher entsorgt werden.